Aufzeichnung Web&Breakfast: „Zervikaler Kopfschmerz und Schwindel“
06.07.2024 (Samstag), 9:00 – 12:00 Uhr
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Theoretischer und praktischer Online-Vortrag, kostenpflichtig
Die klinische Untersuchung der oberen HWS Kopfschmerztherapie und Anti-Schwindelprogramme
Vielen Therapeutinnen rutsch das Herz etwas in die Hose bei Diagnose „zervikaler Kopfschmerz“ oder Vertigo (Schwindel). Oft steht man vor Patientinnen, möchte unbedingt helfen, aber man findet keinen Ansatz. 57,5 % der Frauen und 44,4 % der Männer in Deutschland berichten, binnen eines Jahres mindestens einmal von Kopfschmerzen betroffen zu sein (RKI 2020).
Spannungskopfschmerz, Migräne oder Clusterkopfschmerz – die Arten sind vielfältig und die Differenzierung kompliziert. Welche Rolle spielt die Halswirbelsäule? Aussagen von „die meisten Kopfschmerzen sind halswirbelsäulenbedingt“ bis „die HWS hat mit Kopfschmerzen gar nichts zu tun!“ zeigen, wie groß die Bandbreite der medizinischen Einschätzungen sein kann.
In diesem Webinar soll das komplexe Thema „Kopfschmerz“ für Therapeut*innen besser eingeordnet werden. Die klinische Untersuchung der Kopfgelenke stellt ein Schwerpunkt dar. Welche Therapiemöglichkeiten gibt es in der Physiotherapie und in der medizinischen Trainingstherapie? Die Fragen sollen evidenzbasiert beantwortet werden.
Nicht selten tritt in Kombination mit Kopfschmerz auch Schwindel auf. Dieses Phänomen ist recht verbreitet und tritt mit zunehmen Alter häufiger auf. Die Ursachen von Schwindel sind vielfältig und lassen sich auch nicht immer klären. Welchen Anteil die Halswirbelsäule hat und welche Behandlungsmöglichkeiten es beim Krankheitsbild „Vertigo“ gibt, wird im Webinar ebenfalls erörtert.
Praktische Demonstration:
- Live-Demonstration physiotherapeutischer Untersuchungstechniken
- Fallbeispiele und Diskussion von Behandlungsstrategien
- Hands-on-Übungen für die Patient*innen
- Aktive Trainingstherapie
Die Untersuchung und Therapieansätze werden im 2. Teil praktisch demonstriert.
Referent: Andreas Lieschke, Physiopark Akademie, IAOM
Teil 1: theoretischer Vortrag
Teil 2: praktische Demonstration
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